***Anzeige***Küchengerät***
Esst Ihr auch so gerne getrocknete Apfelringe? Gerade als kleinen Snack zwischendurch mag ich Dörrobst da dieses Fingerfood nicht nur lecker sondern auch gesund ist. Nur leider ist der Preis der gekauften Produkte nicht immer günstig – vor allem, wenn es dazu noch Bio-Qualität sein soll. Auch Bananenchips sind so superlecker, aber viele Euros für wenig Banane ließen mich dann doch bisher nur selten die Packung in den Einkaufskorb legen.
Jetzt mache ich mir mein Trockenobst ganz einfach selber denn ich habe den Fruit Jerky von Klarstein erhalten. Mit diesem Gerät kann ich auf 10 Etagen bis zu 1 qm Obst, Kräuter oder auch Fleisch trocknen – in einem Arbeitsgang. Gerade jetzt kann ich ihn sofort einsetzen denn die Äpfel an unserem Baum sind reif und warten nur darauf, verarbeitet zu werden. Es muss ja nicht immer nur Kuchen oder Mus sein.
Das Gerät selber ist schon sehr groß: mit 38,5 x 51 x 49 cm bietet er Platz für Einschübe mit den Maßen 31 – 34 cm. Zwischen jeder Schublade sind 4 cm Platz, um die Luftzirkulation gut funktionieren zu lassen. Das Gebläse befindet sich auf der Rückseite und von der Lautstärke her kann man den Dörrautomaten mit einer Dunstabzugshaube vergleichen.
Oben auf dem Gerät befindet sich der Temperaturregler, die Einstellungen für Zeit und der Ein-Ausschalter. Der Temperaturbereich kann von 0 bis 68 Grad eingestellt werden, die Zeit von 1 – 40 Stunden.
Für meine Äpfel habe ich laut Anleitung 58 Grad gewählt und 8 Stunden eingestellt. Die Äpfel habe ich geschält (wobei die Schale eigentlich an den Äpfel bleiben sollte wegen der Vitamine) und in gleichmäßig dünne Ringe geschnitten. Dann werden die Ringe einzeln auf die Einschübe gelegt und das Gerät eingeschaltet
Nach ca. der Hälfte der Zeit sollte man die unteren mit den oberen Schubkästen austauschen um eine gleichmäßige Trocknung zu erreichen. Ist die Zeit abgelaufen, schaltet sich das Gerät dann ab. Ich lasse den Fruit Jerky über Nacht laufen, so steht mir das Gerät nicht im Weg und ich kann den Nachtstrom nutzen.
Die getrockneten Apfelringe lassen sich ganz einfach entnehmen, die Plastikschübe wirken eher spärlich und zerbrechlich, so dass man schon aufpassen sollte, dass sie nicht gleich brechen. Zum Reinigen verwende ich lediglich einen Schwamm und warmes Wasser.
Die Apfelringe wurden sehr lecker, die erste Ladung wurde gleich von den Kindern mitgenommen. Heute Nacht wird die nächste Ladung getrocknet. Und weil das Gerät sich auch eignet, Brot und Brötchen aufzufrischen werde ich das in den nächsten Tagen ausprobieren. Und auch die letzten Kräuter im Garten werde ich hiermit trocknen. Ich bin schon gespannt, wie hier die Ergebnisse sein werden.