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Ich stöbere ja immer wieder gerne im www nach mir unbekannten Produkten und so stieß ich auf die asiatische Pflanze Teufelszunge, auch “Amorphophallus Konjac” genannt. In Japan und Korea wird die Konnyaku oder Konjak wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften als Nahrungsmittel gezüchtet. Sie wird von den Japanern schon seit mehr als 1.500 Jahren verwendet und wurde ursprünglich im sechsten Jahrhundert als Medizin eingesetzt. Aus dem gemahlenen Wurzelstock der Teufelszunge wird das Konjakmehl gewonnen, dass u.a. zur Herstellung von Glasnudeln verwendet wird.
Konjak kann die 50-fache Wassermenge seiner Eigenmasse binden und besitzt damit die höchste bekannte Wasserbindungskapazität aller Naturprodukte. Besonders rein und schadstofffrei sind die Wildformen, die typischerweise in großen Höhen wachsen. Konjak ist reich an Mineralstoffen und kalorienarm, ist aber nicht essbar. Die Japanern verwenden seit mehr als einem Jahrhundert die Konjakwurzel zur Schönheitsbehandlung.
Von Natur aus feuchtigkeitsreich und auf natürliche Weise alkalisch gleicht sie den Säuregehalt, den die Haut bei Hautunreinheiten und fettiger Haut aufweist, aus. Aber damit nicht genug: Konjak enthält nämlich u.a. auch Proteine, Kohlehydrate, Lipide, Magnesium, Eisen, Folsäure, Zink und die Vitamine A, B1, B2, B6, B12, C, E und D. Sie sind vegan, vollständig natürlich und ohne künstliche Farb- und Zusatzstoffe.
The konjac Sponge Co.™ bietet Konjac-Schwämme je nach Hauttyp in Natur pur oder angereichert mit Bambuskohle oder roter, grüner oder pinker französischer Tonerde und kosten jeweils ca. 9,90.
Ich erhielt freundlicherweise einen French Red Clay Konjac Sponge Puff mit roter Tonerde und ist für trockene, empfindliche & reife Haut geeignet. Der sehr hohe Anteil an Eisenoxid eignet sich besonders abgestorbene Hautzellen zu lösen. Es wird auch damit geworben, dass das Auftreten von Fältchen und geplatzten Adern reduziert werden soll.
Der Schwamm ist ca. 3,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca.8 cm. Die besondere Netzstruktur des Schwammes massiert sanft die Haut sanft und regt sowohl Durchblutung als auch die Neubildung von Hautzellen an. Auf Gesichtsreiniger oder Seife kann verzichtet werden. Wer dennoch auf Reiniger oder Seife nicht verzichten möchte, wird erstaunt sein, dass der Konjac sehr viel Schaum erzeugt und den Reiniger viel besser verteilt. Der Konjac kann sogar in heißem Wasser ausgekocht werden.
Nach der Verwendung wird der Schwamm ausgespült und vorsichtig ausgedrückt, um die Fasern nicht zu beschädigen. An der kleinen Schnur hängt man ihn zum Trocknen auf. Haltbar ist er ca. 2 Monate und kann zur Entsorgung im Garten oder in einem Blumentopf vergraben werden, wo er als Feuchtigkeitsspender gute Dienste leisten wird.
Ich muß zugeben, die erste Anwendung war schon schwammiges Gefühl. Mittlerweilen benutze ich ihn täglich. Was mir auffiel war die Tatsache, dass ich auf meiner Haut nach der Verwendung kein Spannungsgefühl bemerkte und auch die Pflege danach sehr gut aufgenommen wurde.
Klingt sehr interessant. Von den Asiaten können wir noch viel lernen. LG Romy
Oh ja, da gebe ich Dir Recht… Mal sehen, ob ich noch mehr finde 😛
Ein witzig aussehender Schwamm. Vieles kommt aus dem asiatischen Raum was Medizin und Heilkunde angeht. Die haben es drauf *gg*
Liebe Grüße
Sieht irgendwie merkwürdig aber zugleich sehr interessant aus…hast mich neugierig gemacht. LG Desiree