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Eltern-Kind-Blogparade im August

Ich nehme heute zum ersten Mal bei einer Blogparade teil. Bislang wußte ich nicht so recht, was damit überhaupt gemeint ist. Oft gibt es Sponsoren, die am Ende eines Monats einen Preis zur Verfügung stellen aber dieses Mal geht es um einen guten Zweck: Sparlingo.de stellt für das Kinderhospiz Löwenherz in Syke pro Teilnehmer 2€ zur Verfügung. Das Hospiz kümmert sich um schwerstkranke Kinder und Jugendliche, bei denen eine Heilung leider ausgeschlossen ist. Ich möchte nichts gewinnen, aber ein bischen was zur Unterstützung beitragen, denn leider hat nicht jeder das Glück, gesunde Kinder zu haben.

Hier ist die Aufgabe, die Testmama gestellt hat: 

Ich darf mich ja schon zum zweiten Mal auf ein Enkelkind freuen und für die Aufgabe muß ich eigentlich nicht lange nachdenken – obwohl es bei mir doch schon 26 Jahre her ist:

Mädchen oder Junge? Oder einfach nur gesund? 
Wie war es bei euch? Hattet ihr einen Wunsch? Ein Gefühl, was das Geschlecht anbelangt? Und lagt ihr richtig? Wie fühltet ihr euch als der Arzt euch sagte, welches Geschlecht euer Kind hat? Oder habt ihr gar bei der Geburt eine Überraschung der ganz anderen Art erlebt?

Ich bin mir sicher, daß jede werdende Mutter insgeheim ein Wunschgeschlecht für ihr Baby hat und doch ist der Standard-Spruch „Hauptsache gesund“ fast immer zu hören. Als ich vor über 26 Jahren (jaa so lange ist das schon her und trotzdem erinnere ich mich gerne daran) schwanger war hatte ich so ein Gefühl, daß es ein Junge wird. Ich hatte damals über 20 kg zugenommen – und alles nur am Bauch. Ich werde nie vergessen, als ich hochschwanger eines Tages im Laden stand und er sich plötzlich drehte. Man konnte das Füßchen richtig spüren und es war fast ein bischen unangenehm. Namensbücher, wie sie heutzutage in Mode sind, gab es damals nicht. Wie oft und über welche Namen wir sprachen, daß weiß ich heute nicht mehr so genau – nur, daß Jens mal so im Raume stand. Und falls ich mich doch irren sollte, wäre Melanie Jasmin mein Favorit gewesen. Meine Schwägerin war nur ein halbes Jahr vor mir schwanger geworden und wir tauschten uns natürlich aus. Etwas enttäuscht war ich dann, als ihre Tochter den Namen  Jasmin bekam. Hätte ich damals falsch gelegen, hätte ich mein Kind natürlich NIEMALS Jasmin genannt. Mein Onkel meinte auch, ich solle russische Bücher lesen, da würden so schöne Namen drin stehen… 

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Wie auch immer… Ich war eine Woche über Termin, als mein Sohn nach unserem Kinobesuch sich nachts ankündigte. Um 02.32 Uhr kam er dann auf die Welt und als er mir auf den Bauch gelegt wurde und man mich nach dem Namen frage antwortete ich ganz spontan RENÉ. Ich war froh, daß ich einen kleinen Brummer mit 3.960 kg und 56 cm in meinen Armen halten konnte und auch alles dran war UND daß er gesund war. 1986 war ja die Tschernobyl-Kathastrophe und das machte mir schon sehr zu schaffen. Ich kann mich noch erinnern, daß das Baby einer Bekannten damals deformierte Zehen hatte….

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Heute ist mein Baby von damals einen Kopf größer als ich und wird im Oktober wieder Papa. Auch hier steht – nach seinen Angaben – schon fest, daß es dieses Mal ein Junge wird. Ich bin schon sehr gespannt, welchen Namen er bekommen wird. Oben seht Ihr meinen Sohn mit Virginia, als sie noch ein „kleines“ Baby war.

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So, ich glaube, damit habe ich die Aufgabe der Blogparade erfüllt. Wenn auch Du was Gutes tun möchtest, dann mach doch einfach mit und erhöhe den Spendenbetrag um weitere 2€. Ich würde mich für die Kinder/Jugendlichen sehr freuen. Teilnehmen könnt Ihr noch bis zum 31.08.12. 

ChrisTa

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8 Kommentare

  1. Romy sagt:

    Oh, das ist so schön! Es geht doch nichts über Babyfreuden! Ich wünsche dem noch ungeborenen Leben alles Liebe und Gute und natürlich auch den (wieder) werdenden Eltern. LG Romy

  2. Siehste war doch nicht schwer und schön geschrieben hast du auch. 20 Kilo, na da hatte ich sogar noch 10 mehr 🙂

    Hast aber einen hübschen Sohnemann und ein süße Enkelin 🙂

  3. Carmen sagt:

    Gauso war es bei mir auch. Als Jungennamen hatten wir Tjorven und als Mädchennamen entweder Kim-Lara oder Kiara und als unser Mädchen auf die Welt kam sagte ich „Hallo Kira“ und die Hebamme musste die Zettel nochmal ändern, weil sie vor der Geburt den Namen abfragte 😉

    Lg Carmen

    1. ja schon komisch, wie sich oft Dinge so spontan ergeben… aber Kira finde ich auch toll – wohl eher ein Name aus dem Norden, oder??

  4. Elli Spirelli sagt:

    ein wirklich schöner Beitrag zu dieser Aufgabe 🙂 Mitten im Laden stehend mitzubekommen, wie sich das Baby komplett dreht stell ich mir komisch vor – mir hat es so schon gereicht wenn das mal passierte 😉 – und einen hübschen Sohn hast Du da mit einer richtig süßen kleinen Enkelin – Virginia ist aber auch ein schöner Name!

    Und ja, natürlich wünschen sich alle insgeheim ein Mädchen oder einen Jungen – das stimmt 🙂

  5. Vroe sagt:

    Hallo Christa!
    Ich hatte in der Schwangerschaft auch sehr viel zugenommen, habe auch alles am Bauch getragen und Junior kam auch eine Woche zu spät. Jungs halt 😉 Und ja… hauptsache gesund!

  6. [BLOCKED BY STBV] Eltern-Kind-Blogparade – Gewinner im AUGUST › Mama, Papa und drei Kinder sagt:

    […] Chris-Ta ist zum ersten Mal dabei und freut sich über ihr zweites Enkelkind – und obwohl ihre Schwangerschaft schon 26 Jahre her ist, erinnert sie sich heute noch gut daran und an die Ängste in der Schwangerschaft bzgl. der Tschernobyl-Katastrophe. […]

  7. Eltern-Kind-Blogparade – Gewinner im AUGUST sagt:

    […] Chris-Ta ist zum ersten Mal dabei und freut sich über ihr zweites Enkelkind – und obwohl ihre Schwangerschaft schon 26 Jahre her ist, erinnert sie sich heute noch gut daran und an die Ängste in der Schwangerschaft bzgl. der Tschernobyl-Katastrophe. […]

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