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Forex Handel – Der Handel mit Devisen

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meine gewonnene AktieVor einigen Tagen hatte ich ein historisches Wertpapier gewonnen. Da ich nicht wirklich was damit anfangen konnte, habe ich mir bei meinem Finanzberater einige Infos zu Aktien, Devisen usw. geholt. So hörte ich das erste Mal von Forex (= Kurzform für Foreign Exchange). Hiermit bezeichnet man den Devisenmarkt, wobei der Handel mit Währungen auf diesen Märkten gerade auch bei vielen Tradern sehr beliebt ist. Er meinte auch, daß man aber ohne geeignete Handelsstrategie und eine Menge an Erfahrungen auf den Forex Märkten kaum erfolgreich sein würde und gerade Anfänger das Risiko unterschätzen würden, das beim Handel mit Währungen aufgrund einer hohen Hebelwirkung zwangsläufig auftritt. 

Die Vorteile des Forex Handels

So erfuhr ich auch, dass der Devisenmarkt der größte Finanzmarkt der Welt sei und er sich durch eine hohe Liquidität auszeichnet. Es werden täglich Milliardensummen umgesetzt, sodass der Markt als nicht manipulierbar gilt. Das würde mich zumindest etwas beruhigen. Die hohe Liquidität garantiert dem Trader zum einen eine rasche und unkomplizierte Ausübung seiner Orders, zum anderen aber auch relativ geringe Spreads bei den einzelnen Währungspaaren (z.B. EUR/US-Dollar). Zudem kann der Trader auf dem Forexmarkt rund um die Uhr handeln, denn geregelte Börsenzeiten, wie etwa beim Aktienmarkt, gibt es nicht. Der Handel mit Währungen ist 24 Stunden am Tag möglich und das 5 Tage die Woche. Nun fragt Ihr Euch sicher, was überhaupt ein Trader ist. Nun, unter Trading allgemein ist ja der Handel im eigentlichen Sinne gemeint und so ist der Trader der Händler – er handelt z.B. mit Aktien, Rohstoffen oder eben auch Devisen.

Hoher Hebel bedeutet auch hohes Risiko

Beim Forexhandel kann man in der Regel mit einer relativ hohen Hebelwirkung agieren. Ein Forexbroker (den jede private Person braucht) bietet dabei den Tradern die Möglichkeit des Margin Tradings. Dadurch kann der Händler bereits mit sehr geringem Startkapital, hohe Summen zum Spekulieren nutzen. Die Margin, die der Trader als Sicherheitsleistung beim Broker hinterlegen muss, betragen zwischen 1 bis 5 Prozent der bewegten Summe. Dadurch entstehen sehr hohe Hebel, die zwar hohe Gewinne ermöglichen, jedoch auch ein hohes Verlustrisiko bergen. Aus diesem Grund sollten besonders Anfänger ein striktes Risiko- und Moneymanagement verfolgen, und auch eine entsprechende Handelsstrategie sollte für eine strukturierte Vorgehensweise zum Agieren auf den Märkten dienen.

Naja, vielleicht könnte man ja wirklich mit der richtigen Hilfe hierbei auf diese Weise etwas Geld vermehren. Viele wissen ja sicher auch von Auslandsaufenthalten, das man beim Geldwechseln auf den Kurs achten sollte, um möglichst viel für sein Geld zu bekommen. Ausgaben hat man ja immer und so ein unerwartet kleiner Geldsegen wäre ja nicht schlecht…

chris-tas-blog

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2 Kommentare

  1. Jimmy Love sagt:

    Das Umfeld zum „Forexhandel“ ist in jedem Fall ein hartes Pflaster für Börsenanfänger, und mit größter Vorsicht zu genießen. Anfänger handeln teilweise gegen die dicksten Fische im Finanzmarkttümpel. Gerade mit der zunehmen Verbreitung von Forexhandel für Privatpersonen zieht das auch viele Abzockerbuden in den Markt. Werbung suggiert ohne viel Aufwand und Vorwissen einen schnellen Reichtum zu erlangen. Die Realität sieht aber anders aus. Genau wie jeder andere Beruf / jedes andere Geschäft auch muss man eine Ausbildung durchlaufen und sich viel Wissen aneignen. Der Unterschied ist, dass Trading kein Ausbildungsberuf ist. Wer ohne Plan an die Sache rangeht wird ziemlich schnell das erste Depot geplättet haben. Risiko- und Moneymanagement, viel Disziplin, viel Erfahrung und das Wissen, dass kontrollierte Verluste genauso zum Trading dazugehören wie Gewinne sind der Schlüssel zum Erfolg.

    Bei der Brokerauswahl sollte man sich über die Unterschiede von ECN-Brokern, STP-Brokern und Market Makern bewusst werden, und diese in die Entscheidung ein Konto zu eröffnen mit einfliessen zu lassen. Der Handel auf Demokonten spiegelt oftmals nicht die Realität wieder.

    1. Ja ich denke auch, das man als „Laie“ hier nicht weit kommen wird. Ist wohl wie bei allem: Immer schön die Augen offenhalten und jemanden fragen, der sich wirklich damit auskennt – falls man sich dazu hinreissen lässt.

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