***Reise***Lifestyle***
Wie Ihr ja sicher wisst, bin ich erst seit vorgestern wieder aus dem Urlaub zurück. Unsere Reise führte uns (meinen Mann, meine Enkeltochter und mich) in den Norden der Insel. Schon vor der Abreise war ich sehr nervös, weil ich nicht wußte, wie Virginia die Tage ohne ihre Familie durchstehen würde. Natürlich war sie schon öfters über Nacht bei uns aber gleich 5 Nächte und soweit entfernt…
Die Kleine war sehr aufgeregt und war natürlich mit ihrer Familie schon vor uns auf dem Flughafen. Nach dem Einchecken gingen wir alle zusammen noch einen Kaffee trinken, wobei sie schon sehr ungeduldig war und endlich ins Flugzeug wollte.
Während wir auf das Boarding warteten, wollten wir eigentlich den Spielbereich nutzen, der aber leider nicht aufgesperrt wurde. Das fand ich sehr ärgerlich, weil sich auch niemand dafür verantwortlich zeigte. Es hieß nur immer wieder „ja in ein paar Minuten“ nach über 1 Stunde war aber leider noch immer alles zugesperrt. Nun denn, die Zeit ging auch so vorüber und die Reise konnte losgehen.
Nach knapp 2 Stunden erreichten wir Palma de Mallorca – einen Direktflug gab es leider nicht. Nun stand der Kurzflug auf Ibiza an – nach knapp 30 Minuten landeten wir auf Ibiza – bei herrlichem Wetter und 26 Grad.
Mit dem Taxi ging es dann nach Platja D`en Bossa, wo wir unsere Nichte trafen.
Zusammen mieteten wir einen Leihwagen für die Tage und fuhren anschließend in unsere Hotelanlage.
Wir wurden sehr freundlich empfangen, die Dame an der Rezeption sprach sehr gutes Deutsch. Nach der Begrüßung erklärte sie uns, wie wir zu unserem Zimmer kommen würden. Hierzu mußten wir durch den Poolbereich, es waren so gut wie keine weiteren Gäste vorhanden.
Dann suchten wir erstmal das Meer und den Strand, den man in ca. 10 Minuten über eine Treppe erreichen konnte. Virginia war gleich hellauf begeistert und sammelte gleich Muscheln, die im Sand lagen. Es waren kaum Leute da, wohl auch, weil die Saison eigentlich schon vorbei ist.
Schon war es Zeit für das Abendessen. Es gab täglich wechselnde Gerichte in Buffet-Form- eins leckerer als das andere. Besonders die vielen unterschiedlichen Fischsorten und sonstigen Meeresfrüchte fand ich super.
Die Auswahl war enorm und natürlich mussten wir von allem probieren. Da wir All Inclusive-Leistung hatten, konnten wir immer und überall Getränke, Obst oder kleine Snacks zu uns nehmen. Gerade für Virginia fand ich das super, da die Kleine gerne und oft Obst dazwischen isst. Ansonsten gab es auch so kleine Eisbecher, diverse Snacks, Kaffee und sogar Cocktails bis 23 Uhr soviel man wollte. Alles wurde im Poolbereich in Plastikgeschirr gereicht, da dies zur Sicherheit gehört.
Besonders toll fand Virginia den Kinder-Cocktail, den sie gerne mit ihrer neuen Freundin an der Bar genoss. Die Farbe des Cocktails wurde täglich gewechselt – es war Wasser oder Sprite mit Sirup.
Während für die Erwachsenen ein großer Pool zur Verfügung stand, hatten die Kleinen einen eigenen, kleinen Pool in einem eigenen Bereich. Hier kontrollierte ich sofort diese Absaug-Dinger, nach den ganzen schlimmen Ereignissen, die es immer wieder damit gibt war das für mich die erste Handlung, bevor Virginia in den Pool durfte.
Beide Pools und auch das Areal um diese herum wurden täglich gereinigt – genauso wie das Zimmer und auch der große Speiseraum war stets sauber.
Schade fand ich, dass der Kinderclub nie besetzt war, obwohl es ein Schild mit den Uhrzeiten gab. Eine weitere Urlauberin – ebenfalls Oma mit Enkeltochter – erzählte mir, dass sie auch wegen dem Kinderclub diese Anlage auserwählten, weil der Kinderclub bis Saisonende geöffnet hätte. Außerdem fand ich am Spielplatz selber den Untergrund sehr hart und steinig. Hier vermisse ich solche Fallmatten oder sonstigen Ersatz. Wie gut, dass Virginia diesen nur selten nutzen wollte und den Pool bevorzugte.
Der Appartementkomplex wurde zuletzte 2004 renoviert, an manchen Stellen wäre aber diese schon wieder notwendig. Gerade bei hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit usw. verblassen Farbanstriche auf Holz und Boden, was man besonders im Poolbereich sehen konnte.
Ansonsten: wunderschön gelegen in einem großen Garten mit vielen Palmen, Hibiskus und sonstigen blühenden Pflanzen. Auch Eidechsen liefen überall umher, was Virginia immer sehr neugierig machte.
Es war schon gut, dass wir den Mietwagen hatten, da die Anlage doch sehr abseits lag. Es gab zwar eine Bushaltestelle, von der aus man z.B. zum Hippie-Markt Las Dalias erreicht, aber man wäre damit schon immer abhängig. Meine Nichte zeigte uns einige Sehenswürdigkeiten, die man nur mit dem Auto erreichen kann – wie Es Vedra oder Benirras mit dem Es Cap Bernat oder auch „Dedo de Dios“ (Finger Gottes) genannt, einem Fels der wie ein Finger aus dem Wasser ragt. Dazu zeige ich Euch die Fotos in einem eigenen Bericht.
Oh, was für tolle Strandbilder.
Viel scheint ja wirklich nicht mehr losgewesen zu sein. Ist aber auch ein Vorteil, gerade mit Kleinkind.
Ich finde es schön das ihr mit eurer Enkeltochter verreist seit. Ein schönes Erlebnis das bestimmt lange in Erinnerung bleibt.
lg
ja das stimmt… Wir fanden die Tage sehr schön und so intensiv…
fernweh 🙂
sehr schöne Fotos. Schade das nicht alles so toll war.
Aber die Fotos machen schon Lust auf Urlaub.
LG Biggi
Ja naja, es war halt gut, dass meine Nichte uns sofort hilfreich zur Seite stand. Sonst wäre es sicher „teurer“ ausgegangen für uns
Wirklich sehr schöne Bilder…wir waren damals nur in einer kleinen Unterkunft, da wir derzeit noch zu zweit waren war es und recht egal. Mit der kleinen hätten wir natürlich auch eine bessere Unterkunft gewählt, ich muss zugeben das ich mich ziemlich geärgert hätte wenn meine kleine den Spielbereich nicht hätte nutzen können. Aber ihr habt euch sicherlich auch so mit der Maus amüsiert….LG Desiree
Uns hat es nicht weiter gestört, Spielplatz gibt es auch zuhause. Für Virginia war es im Pool und im Meer viel interessanter 🙂
Eine toller Bericht, da könnte man ja dirkt neidisch werden. Eine super Anlage war das wo ihr da wart. Das mit dem Kinderclub ist aber schade. Wieder viele schöne Bilder hast du gemacht Christa. 😉
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