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Zeit für einen Wechsel…

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Nachdem mein Sohn seinen Führerschein machte, hatten wir uns überlegt, wie wir seinen Pkw am günstigsten anmelden. Besonders für die Fahranfänger ist die Kfz-Steuer ja ziemlich hoch. So hatten wir damals – das ist jetzt schon 8 Jahre her – beschlossen, seinen Pkw auf meinen Namen als Zweitfahrzeug zuzulassen um etwas Vergünstigung für ihn zubekommen. Ich hatte ja besonders die erste Zeit immer Angst, daß was passieren könnte (welche Mutter hat das nicht immer und überall). Und leider geht das oft schneller als man denkt: So hatte erst vor kurzem die Tochter einer Bekannten einen Unfall, der zum Glück für sie selber glimpflich ausging. Lediglich ihr Pkw war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Sowas ist natürlich sehr ärgerlich und kostet nicht nur Zeit und Nerven sondern auch viel Geld. Hier ist sinnvoll, eine gute Versicherung zu haben die einen Schaden möglichst schnell reguliert, um nicht unnötig lange ohne fahrbaren Untersatz zu sein. Wer auf seinen Pkw täglich angewiesen ist kommt sonst nicht umhin, sich einen Leihwagen zu besorgen. 

Und wenn sich die Versicherung dann noch weigert, für den Schaden aufzukommen, kann das eine langwierige und auch teure Angelegenheit werden. Oft hat man auch Ärger mit seiner Versicherung, weil diese oft anders entscheidet als man hofft. Bislang dachte ich ja immer, man könne nur nach Ablauf des Versicherungsjahres oder bei Kfz-Wechsel kündigen – das stimmt aber nicht. Wußtet Ihr, daß man ein Sonderkündigungsrecht nach Autounfall hat- egal, ob diese den Schaden reguliert oder abgelehnt hat? Auch bei der Änderung der Beiträge oder der Regional-oder Typklassen ist eine Sonderkündigung rechtens. Um eine neue, geeignete Versicherung zu finden, wählen wir immer einen Kfz-Versicherungsvergleich.  Diesen werde ich jetzt auch nutzen weil ich gehört habe, daß man jetzt die Anzahl der schadensfreien Jahre auf seine Kinder übertragen lassen kann. Diese Übertragung geht aber nur bei Verwandten 1. Grades oder wenn jemand z.b. immer nur einen Firmenwagen fuhr und jetzt selber einen Pkw auf sich anmelden möchte. Ich bin schon gespannt, wie sich seine neue Kfz-Versicherung zusammen setzen wird und wie sich der bisher angesammelte Schadensfreiheitsrabatt für ihn auswirken wird. Als Fahranfänger oder als Erstanmelder verlangen ja die meisten Versicherungen 230% des Grundbeitrages – das finde ich schon ganz schön viel. Ich weiß auch aus meiner Zeit in Hamburg, daß es auch immer darauf ankommt, in welcher Region man wohnt. So soll Berlin am teuersten sein, weil hier auch die meisten Schadenfälle passieren.

Wie gut, daß wir hier auf dem Lande sind und nicht nur wunderschön im Grünen wohnen sondern auch von einer günstigeren Regionalklasse profitieren können.

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2 Kommentare

  1. Romy Anschütz sagt:

    Hallo, tolle Tipps! Habe ich noch nicht gehört, dass man jetzt den Schadensfreiheitsrabatt auf Kinder übertragen kann, wäre aber echt überlegenswert. LG Romy

  2. margit sagt:

    Danke für die Tipps wir haben das gemacht mit unserer Versicherung den Schadensfreiheitsrabatt getauscht wie ich noch meinen Smart hatte Lg Margit

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