***Anzeige***Tiere***
Unsere Mandy ist jetzt schon seit ca. 9 Wochen bei uns und mittlerweilen ganz schön gewachsen. Auch ihr Zahnwechsel scheint kurz vom Abschluß zu stehen und ihre neuen Zähne blitzen schneeweiß und wir staunen ständig, wie groß sie im Vergleich zu den kleinen Welpenzähnchen sind. Da Mandy ja aus Moldawien stammt und furchtbar ängstlich ist, haben wir uns vor 4 Wochen entschieden, eine Hundeschule zu besuchen. Eine Hundebesitzerin, die wir immer wieder beim Gassigehen treffen, hat uns den Tipp gegeben, ohne den wir sicher nicht auf die Hundeschule Cornelsen gekommen wären. Wir hatten zwar zwei andere Hundeschulen kontaktiert, erhielten aber keinerlei Rückmeldung.
So machten wir uns dann auf und suchten die Hundeschule, die sich ganz versteckt in einem Waldgelände befindet. Wir waren sehr gespannt, was uns erwarten würde und auch Mandy hatte wieder fast panische Angst, als die Hundetrainerin sie zu sich holte. Mit Knurren und Jaulen wollte Mandy aus der Situation, aber Dani zeigte ihr, das keine Gefahr und kein Grund zur Panik und Angst bestehen würde. In der Gruppe für Welpen, die mittlerweilen schon Junghunde sind, darf Mandy immer vor und nach den Übungen mit den anderen ca. 7-10 Hunden spielen und toben – natürlich immer kontrolliert. Während sie in der 1. Stunde nur ängstlich in der Ecke stand und so gar nicht wußte, was nun passieren würde geht sie heute auf die Hunde zu und spielt mit ihnen. Das klappt zwischenzeitlich auch mit Hunden, denen wir beim Spazierengehen begegnen.
Wir Hundebesitzer lernen in erster Linie, wie wir dem Hund das vermitteln, was wir von ihm erwarten – und sogar ganz ohne Leckerlies. Mandy lernt sehr schnell, wir üben auch sehr viel mit ihr ohne sie zu überfordern. Der bisherige Lohn: Mandy ließ sich heute von einer anderen Hundebesitzerin anfassen und streicheln, was bisher leider ein Problem war. Wir freuen uns auch immer, wenn wir positives Feedback von den anderen aus der Gruppe bekommen – oder eher Mandy, weil sie nun viel entspannter mitmacht. Auch das Kommando „Sitz“ versteht sie schon ganz gut und das Ankläffen und Anknurren der anderen Hunde aus der Gruppe ist auch Schnee von gestern. Sehr wichtig sind auch „Aus“ und „Nein“. Der Unterschied? Bei „Aus“ soll sie lernen, alles was sie gerade im Maul hat sofort fallen zu lassen – wenn sie z.B. einen Giftköder erwischen würde, soll damit das Hinunterschlucken vermieden werden. Gerade Straßenhunde, wie Mandy ja auch, fressen alles was sie nur zwischen die Zähne bekommen und gerade weil man wieder soviel von diesen Hundehassern hört und liest ist das so wichtig. Das „Nein“ soll ihr sagen, das sie jetzt im Moment genau das, was sie tut eben nicht tun soll. Zum Beispiel aufs Sofa springen oder die Katze ärgern… Das klappt schon ganz gut, nur was macht man, wenn die Katze dann den Hund ständig ärgert…???
Nun hat die Hundeschule erstmal 3 Wochen Urlaub. Zeit, in der wir natürlich immer weiter üben werden und uns hoffentlich nach dieser Zeit wieder viel positives Feedback bekommen.
Nun werde ich schnell bei den andren vorbeisehen, ich bin schon gespannt was sie so erlebt haben:
Gabis Boxerhündin hatte Geburtstag
Leane war beim Friseur und auf dem Abschlussball ihrer Tochter
Sandra war auf einer Hochzeitsfeier